Am 17. und 18. Mai 2022 hat nach langem Warten endlich wieder das OMR Festival live in den Messehallen Hamburg stattfinden können – und wir waren mit dabei! Wie die zwei Messetage für uns verlaufen sind, welcher Vorbereitungen so eine Eventteilnahme bedarf und wie unser allgemeines Fazit aussieht, verraten Claneo-Gründer Matthäus Michalik und Ingrid Probst, Teamleitung Marketing, PR & Communications.
Matthäus: WOW! Einfach nur WOW! Ich war überwältig von den ganzen Eindrücken und nach drei Jahren natürlich auch von der Größe der OMR. Das letzte Mal, als wir vertreten waren, war vor dem Beginn der Pandemie 2019. Da hat sich viel verändert. In meinen Augen war das OMR Festival für Claneo ein voller Erfolg.
Ingrid: Wir waren alle überwältigt vom Besucherrekord auf der #OMR22 – waren es auf der ersten OMR 2011 nur rund 200 Teilnehmende, waren es dieses Jahr an beiden Tagen nun etwa 70.000. Es war eine super Stimmung vor Ort und eine schöne Abwechslung nach der monatelangen “Home-Office-Höhle”.
Wir waren dieses Jahr wieder als Austeller auf der Messe vertreten und haben auch einiges an Programm geboten:
– Die Masterclass „Digital PR x SEO: Wie Ihr es schafft, dass alle von Eurer Brand sprechen und es Euer SEO rockt!“ von Matthäus und Laurent (Hier das Video zum Nachschauen und hier alles zu Digital PR)
– Den Vortrag „My SEO is better than yours: Wie man Search global skaliert!“ von Matthäus und Peter Hartmann von Henkel (Hier zum Nachschauen ab 03:21:21)
– Guided Tours zum Thema Search Marketing mit Matthäus und Lara Marie Massmann von AdStrive
– Expert Talks mit Nadine, Lydia, Kevin und Jan
Wir haben sehr viel positives Feedback dazu auf LinkedIn erhalten und auch unsere Claneoletten, mit denen Matthäus über die Messe gelaufen ist, haben viel Zuspruch bekommen. Generell kam unser “ausgefallener” Claneo-Merch sehr gut an; diesen Bereich wollen wir zukünftig noch weiter ausbauen.
Da wir zudem Wert auf Nachhaltigkeit legen, haben wir unter anderem versucht, mit so wenig Print-Materialien wie möglich auf die Messe zu kommen. Natürlich kann man nicht alles über QR Codes abbilden, aber wir haben zumindest auf klimaneutrales Drucken gesetzt. Zusätzlich haben wir uns für digitale Visitenkarten von Lemontaps entschieden und für jede eingesammelte Papiervisitenkarte pflanzen wir einen Baum.
Matthäus: Wir (Claneo Anmerkung d. Redaktion) haben uns mehr als verdoppelt [lacht…]. In 2019 waren wir ein Team von ca. 35 Expert:innen. Mittlerweile sind wir über 80 Expert:innen. Ich glaube der Hauptunterschied ist, dass das OMR Festival noch größer geworden ist und weitere Hallen dazugekommen sind. Das macht es nicht unbedingt einfacher den Menschen, die man kennt, zu begegnen. Ich habe auch von vielen gehört, dass es schwer war die richtigen Vorträge und Masterclasses zu finden, weil die Auswahl einfach so groß war. Was dennoch geblieben ist, ist das Match zwischen Wissensvermittlung, Networking und Spaß.
Matthäus: Ganz einfach: Ingrid mach‘ mal bitte. Ich hätte gerne: Luftballons mit Helium, Sticker, lustige HR-Sprüche, Claneo Socken, Claneoletten, eine Seifenblasenmaschine und noch zwei weitere T-Rex Kostüme…
Nein, Spaß bei Seite. Die Vorbereitung war doch aufwändiger als gedacht. Zum einen die ganze logistische Organisation, zum anderen die inhaltliche Organisation mit der Vorbereitung der Masterclass, unseres Vortrags mit Peter von Henkel und den Guided Tours. Marketingmaterial mussten wir nach drei Jahren „Pause“ komplett neu aufbereiten und der Stand wollte auch designt werden. Wir hatten also alle gut zu tun und das parallel. Ich bin super dankbar für das Team, das das alles so gewuppt und einfach abgeliefert hat!
Ingrid: Matthäus hat das schon ganz gut zusammengefasst. Die Messe gibt viele Deadline vor, daher braucht man einen guten Projektplan und feste Verantwortlichkeiten innerhalb des Teams.
Ingrid: Die größte Herausforderung ist immer die wochenlange Vorbereitung für die Messe selbst, weil das immer on top auf das ohnehin schon stressige Tagesgeschäft kommt. Das trifft natürlich kleinere Marketingteams besonders hart und vieles bleibt dann liegen. Hinzu kommt, dass einige unserer Expert:innen dieses Jahr zum ersten Mal auf dem OMR Festival waren, weshalb wir auch sehr viel Zeit in Team-Briefings investieren mussten. Die zwei Messetage haben sich am Ende aber durchaus gelohnt und gezeigt, dass der Austausch und Vorträge vor Ort doch nochmal einen anderen Impact haben, als digital und on demand.
Matthäus: Ich glaube die größte Herausforderung war, dass ich gedacht habe – das Team wusste es sicherlich besser – wir planen das einfach so nebenher. Am Ende war das eher ein Fulltime-Job über 8 Wochen mit dem kompletten Team.
Matthäus: Weltklasse! Als Teilnehmer hat man viele Impulse und Ideen mitnehmen können, als Speaker hat man eine tolle Chance Insights mit einem supergroßen Publikum zu teilen!
Ingrid: Mein persönliches Learning für nächstes Jahr ist das Programm bereits vorab ordentlich zu studieren und einen Plan auszuarbeiten, wie wir möglichst viel Input, Wissen und Inspiration mitnehmen können. Das ist definitiv für alle unsere Teilnehmenden zu kurz gekommen.
Matthäus: Ja, auf jeden Fall. Die OMR ist einfach ein guter Ort, um sich inspirieren zu lassen, Kontakte zu treffen oder auch vielleicht zukünftige Claneoleg:innen für unsere Marke zu begeistern.
Ingrid: Klar, auch 2023 werden wir wieder auf dem OMR Festival vertreten sein, aber höchstwahrscheinlich mit einem noch größeren Fokus auf unsere Arbeitgebermarke.
Matthäus: Unser Team und mit welcher Energie die Kolleg:innen Claneo auf der OMR vertreten haben. Mein persönliches Highlight: Ich habe Mimi Kraus (Anmerkung d. Redaktion: Ex-Handballer und Handballweltmeister 2007 unter Heiner Brand) auf der Aftershow-Party getroffen.
Ingrid: Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war es einfach überwältigend, mit 70.000 Besuchenden das Comeback des Festivals zu feiern. Es gab zwei Tage volles Programm: Von Masterclasses und weiteren Vorträgen über Guided Tours bis hin zu Live Acts und Parties. Es wurde so viel geboten, dass man das Gefühl hatte, viele spannende und wertvolle Beiträge verpasst zu haben. Die OMR22 hat auf jeden Fall ein neues Niveau erreicht.
Matthäus: Von OMR-Seite definitiv die App. Die war eine Katastrophe, da müssen die Kolleg:innen nachbessern! Für mich persönlich, würde ich gerne einfach nur als Besucher hingehen. So komplett inkognito alle Vorträge und Masterclasses genießen. ?
Ingrid: Wir hattes dieses Mal bereits mehr Fokus auf unsere Arbeitgebermarke gelegt, das ist aber noch ausbaufähig. Auf der OMR22 wurde viel für Personaler:innen geboten, daher sollte nächstes Jahr unser People & Culture Team auf alle Fälle dabei sein. Das Thema Nachhaltigkeit kam meiner Meinung nach zu kurz. Ich denke, eine eigene Bühne dafür würde zukünftig viel Zuspruch finden.
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