Was gibt es Neues in der Welt von Google & Co.? In unserem Monthly Update fassen wir kurz zusammen, welche Updates und Änderungen die Online Marketing Welt beschäftigt haben und was sich dadurch für Unternehmer ändert.
Besonders hilfreich sind Modifikationen bei der Messung von First Contentful Paint (FCP) und Largest Contentful Paint (LCP):
Viele Domains können im Allgemeinen verbesserte Ergebnisse erzielen, wenn sie von diesen Metriken betroffen waren.
Mehr dazu:
Weil jeder Typ von Rich Results ein eigenes Verhalten zeigt (z. B. Rezepte, FAQs etc.) und Google für die einzelnen Arten von Suchergebnissen inzwischen jeweils eigene Filter im Leistungsbericht anbietet, wird die Anzeige der Gesamtanzahl für Rich Results im Bereich „Darstellung in der Suche“ bzw. „Search Appearance“ eingestellt.
Mehr dazu:
Gewichtung der verschiedenen Geschwindigkeitsmetriken wurde geändert:
Geschätzt wird, dass diese Änderungen es für die meisten Domains einfacher machen, höhere Werte für die Seitengeschwindigkeit zu erreichen. Laut Google Schätzung werden etwa 60 % der Websites eine positive Veränderung dadurch erfahren, etwa 20 % der Websites einen leichten Rückgang und etwa 20 % der Websites keine großen Änderungen feststellen.
Mehr dazu:
https://www.searchenginejournal.com/lighthouse-8-0/409672/?utm_source=sej-feed#close
Google rollt am 2. Juni 2021 ein breites Core-Algorithmus-Update aus. Der zweite Teil des Updates sollte im Juli 2021 folgen. Erste Beobachtungen zeigen:
Mehr dazu:
Das im letzten Jahr angekündigte Update, bei dem eine Reihe von Faktoren der Nutzererfahrung eingerechnet werden wurde ab Mitte Juni langsam ausgerollt. Vollständig abgeschlossen wird das Google Update erst im August 2021 sein. Die Relevanz der neuen Rankingfaktoren wird von Google mittlerweile als „Tiebreaker“ beschrieben. Denn Gewichtung bekommen die Faktoren erst dann, wenn alle andere Signale (aktuell gut 200 Rankingfaktoren) gleich sind.
Mehr dazu:
https://developers.google.com/search/blog/2021/04/more-details-page-experience
Google hat zwei neue leistungsstarke KI-Suchmodelle angekündigt: LaMDA (Language Model for Dialogue Applications) und MUM (Multitask Unified Model). In ihrem Bestreben, die Sprachsuche zu verbessern, versprechen die neuen Modelle von Google genauere Ergebnisse zu liefern, indem sie Suchanfragen und auch Webseiten-Content besser verstehen, einschließlich visueller Inhalte und Audio-Inhalte. Beide Modelle befinden sich noch in der Entwicklung. Google hat auch noch keinen Starttermin bekannt gegeben (Stand: 21.06.2021).
Mehr dazu:
https://blog.google/technology/ai/lamda/
https://blog.google/products/search/introducing-mum/
Google verwendet Linklisten, um bestehende manuelle Maßnahmen und algorithmische Klassifizierungen zu prüfen und um sie zu erweitern. Links von Websites, die schon einmal Links verkauft haben und sich in den Angeboten von Linkverkäufern wiederfinden, werden also mit ziemlicher Sicherheit von Google ignoriert. Im schlimmsten Fall führen Links von solchen Websites sogar zu einer Abwertung oder einer manuellen Maßnahme – für den Käufer und den Verkäufer.
Mehr dazu:
Transparenz ist ein wichtiger Bestandteil der Google News-Richtlinien. Anhand dieser Richtlinien wird festgelegt, welche Inhalte bei Google News und auf anderen News-Plattformen veröffentlicht werden.
Mehr dazu:
https://developers.google.com/search/blog/2021/06/google-news-sources
Um eine Top Level Domain abzuwerten, muss man laut John Müller dieses Format in der Disavow-Datei verwenden: Domain:tld, also zum Beispiel Domain:pl
Müller rät jedoch davon ab und sagt, aus seiner Sicht ergebe das keinen Sinn.
Mehr dazu:
“[…] we take action on that algorithmically, we take action on that manually. And the actions that we take include demoting the site that is buying the links, demoting the site that is selling the links. Sometimes we also take more subtle action in that we just ignore all of those links.”
Google: Bezahlte Links haben keine Wirkung – Wenn Google erkennt, dass eine Seite Links verkauft, werden alle Links auf dieser Seite ignoriert. Mueller empfiehlt guten Content auf der eigenen Webseite aufzubauen, den interessant für andere Seiten sein könnte. Nur so lohnt es sich eine Verlinkung zu bekommen.
Mehr dazu:
https://www.searchenginejournal.com/john-mueller-answers-about-link-building/410367/#close
Zur Wiederholung: FLoC (Federated Learning of Cohorts) ist ein Bestandteil von Googles Privacy Sandbox und soll eine Alternative zu dem auslaufenden Modell der Third-Party-Cookies sein. Bei dieser Art von Web-Tracking wird das Verhalten der Nutzer direkt im Browser ausgewertet und in Kohorten aggregiert und anonymisiert gruppiert, die dann für interessenbasierte Werbung genutzt werden können. Dadurch, dass Amazon dem Browser es nicht erlaubt eine Kohorte auf Basis ihrer Seiten zu erstellen, gehen Google hier einige Daten „verloren“.
Mehr dazu:
Die Kohorten-IDs (die grundlegende Technologie von FLoC) können als individuelle Identifikatoren verwendet werden (das, wovor sie eigentlich schützen sollten), wenn sie mit anderen Browser-Fingerabdruckinformationen kombiniert werden.
Des Weiteren werden die Kohorten-IDs von Woche zu Woche neu berechnet. Besucht jetzt ein Nutzer eine Webseite mehrmals über mehrere Wochen, können die unterschiedlichen IDs auch für das Fingerprinting des Nutzers genutzt werden.
Websites mit aussagekräftigen First-Party-Daten können FLoC-APIs abfragen, um Details über einzelne Nutzer und deren Interessen zu erfahren. Auch wenn Google verspricht, sensible Informationen zu unterdrücken, ist dies bestenfalls eine subjektive Kategorisierung.
Mehr dazu:
https://blog.mozilla.org/en/mozilla/privacy-analysis-of-floc/
Firefoxs Total Cookie Protection sorgt dafür, dass die Cookies von Third-Partys nur auf den Seiten Zugriff erhalten, auf denen sie gesetzt wurden. So ist ein Domainübergreifender Zugriff auf die Cookies nicht mehr möglich. Bisher war die TCP nur aktiviert, wenn Firefox‘ Enhanced Tracking Protection-Mechanismen auf den Strict-Modus eingestellt waren.
Mehr dazu:
https://blog.mozilla.org/security/2021/02/23/total-cookie-protection/
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