Von Neuigkeiten rund um die KIs ChatGPT und Bard über Google Neuerungen zum International Fact Checking Day bis hin zu einer neuen Studie zu Rankingfaktoren für Local SEO: Wir fassen die wichtigsten Online Marketing Themen des Monats für euch zusammen.
OpenAI hat angekündigt, dass sie den Bingbot Crawler nutzen, um in Echtzeit Passagen aus Webseiten für die ChatGPT Antworten zusammenzubauen. Es soll einen kleinen Hinweis auf den Urheber geben. Wie das aussieht, kann man sich in Bing im Chat-Tab anschauen (aktuell nur für Edge Browser verfügbar).
Die einzige Möglichkeit, die eigene Website hier nicht verfügbar zu machen, ist der Ausschluss des Bingbot über die robots.txt. Das würde allerdings faktisch dazu führen, dass man die eigene Seite vollständig aus der Bing-Suche und allen Bing-basierten Suchen wie Ecosia oder Yahoo ausschließt. Das dürfte nicht im Verhältnis stehen.
Der Zugriff von ChatGPT Plugins auf die eigene Website lässt sich ebenfalls über die robots.txt blockieren. Dies betrifft aber nur Plugins und nicht das Sammeln von Daten durch Crawler.
Mehr dazu:
https://platform.openai.com/docs/plugins/bot
Microsoft hat mehreren anderen Suchmaschinen gedroht, die den Suchindex von Bing lizenziert haben. Wenn diese Suchmaschinen Bing für das Training eigener KI-Systeme nutzen, will man ihnen den Zugriff auf die Suchmaschine komplett sperren. Laut Microsoft verstoße eine Nutzung der Daten für eigene KI-Tools gegen die Lizenzvereinbarungen.
Mehr dazu:
Zum International Fact Checking Day hat Google ein paar Neuerungen in der Suche angekündigt. Unter anderem wird das Feature „about this result“ weltweit in den SERPs ausgerollt. Rechts neben einem Ergebnis sind drei Punkte anklickbar, die mehr über die Herkunft / Website des Ergebnisses sagen. Neben „about this result“ wird es auch die Features „about this author“ und „about this page“ geben. Diese werden zunächst nur in der englischsprachigen Suche verfügbar sein. Google unterstreicht damit die Bedeutung des Themas E-E-A-T in der Suche erneut.
Mehr dazu:
https://blog.google/products/search/google-search-new-fact-checking-misinformation/
Laut einer Studie von Sterling Sky sind die im Google Business Profile vorgeschlagenen Services ein wichtiger Rankingfaktor. Im Rahmen der Untersuchung führte das Hinzufügen passender Services zu einer schnellen Positionsverbesserung im Local Pack. Unternehmen sollten passende vordefinierte Services auswählen und zu ihrem Profil hinzufügen. Als relevanteste Rankingfaktoren für Google Business Profiles nennt die Autorin Joy Hawkins: Title, URL, Kategorien, Bewertungen und vordefinierte Services.
Mehr dazu:
https://www.sterlingsky.ca/services-in-google-business-profile-impact-ranking/
https://twitter.com/JoyanneHawkins/status/1628029618962722817
https://moz.com/blog/local-search-developments-q1-2023
Seit dem 27.03.2023 werden mehr URLs in den Core Web Vitals Berichten reportet. URLs werden anhand von Schwellenwerten in Gruppen eingeordnet, die gemeinsame Muster aufweisen. Die Schwellenwerte wurden nun angepasst, sodass URLs, die vorher unter den Datenschwellenwert gefallen sind, nun berichtet werden.
Mehr dazu:
https://www.seroundtable.com/google-search-console-core-web-vitals-report-update-35135.html
https://support.google.com/webmasters/answer/6211453?hl=en
Die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Mehr dazu:
Die Bewertung von Links erfolgt nicht allein aufgrund des Seitentyps der Webseite, von der sie stammen. Das bedeutet, dass beispielsweise Nachrichtenseiten von Google nicht automatisch anders gewichtet werden als Fachseiten oder Blogs. Googles John Müller betont, dass unterschiedliche Arten von Webseiten einfach verschiedene interne Architekturen aufweisen – Es gibt Webseiten, die ständig neue Inhalte veröffentlichen und stabile Referenzseiten. Die thematische Relevanz spielt bei der Bewertung von Links insgesamt die entscheidende Rolle.
Mehr dazu:
https://www.seroundtable.com/google-link-generalization-35215.html
Google CEO Sundar Pichai hat in ein Interview mit der NY Times (verfügbar als Podcast) erklärt, dass Google bei der Veröffentlichung des AI-Chatbots Bard behutsam vorgehen und nicht unbedingt das ‚Rat Race‘ gewinnen wollte. Bard wird jetzt aber auf ein leistungsfähigeres Sprachmodell (von LaMDA- auf PaLM-Modell) umgestellt. Sehr bald kann Bard dann:
Mehr dazu:
https://www.seo-suedwest.de/8663-google-bard-wird-bereits-in-dieser-woche-deutlich-verbessert.html
https://open.spotify.com/episode/31mCrqYjjtJaWyPo6sxbv9?si=13c10eca0f03448f
Nach dem Verbot von ChatGPT in Italien Anfang April hat OpenAI jetzt bis zum 30. April 2023 Zeit, mehrere Datenschutzanforderungen zu erfüllen.
Zum Hintergrund:
Mehr dazu:
https://www.computerwoche.de/a/warum-italien-chatgpt-verbietet,3614190
https://www.politico.eu/article/chatgpt-italy-lift-ban-garante-privacy-gdpr-openai/
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