Excel-Vorlage zum SEO-Forecasting

Um Stakeholder zu überzeugen, kann es oft hilfreich sein, eine Prognose darüber abzugeben, wie viel Traffic und Umsatz definierte SEO-Maßnahmen bringen werden. Dies ist zwar nicht zu 100 % vorhersagbar, doch die Übersetzung der erwarteten Rankingverbesserungen in betriebswirtschaftliche Kennzahlen hilft dabei, bessere Investitionsentscheidungen zu treffen. Hierfür ist es zum einen nötig, vorab ein Keywordset inkl. Angabe der jeweiligen Suchvolumina zu definieren, für das zukünftig Landingpages aufgebaut oder bestehende URLs optimiert werden sollen. Zum anderen gilt es, eine realistische Einschätzung zu treffen, welche Rankingpositionen eine Website in naher Zukunft erreichen kann.

Kombiniert man diese Daten mit einer passenden CTR-Kurve, lässt sich ein Forecast über den zukünftigen SEO-Traffic abgeben. Multipliziert man diese Daten mit der zu erwarteten Conversionrate sowie durchschnittlichen Warenkorb (oder alternativ einer Einschätzung zum Wert eines Leads), lässt sich daraus eine Umsatzprognose errechnen. Bei der Auswahl einer passenden CTR-Kurve gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten: Entweder bedient man sich der Daten von allgemeinen verfügbaren CTR-Studien, wie z.B. von Sistrix, Advanced Web Ranking oder Rank Ranger, oder man berechnet auf Basis bestehender Rankings eine projektindividuelle CTR-Kurve. In beiden Fällen ist es jedoch wichtig, dass die Datenbasis möglichst dem Seitentyp, der Suchintention und den Eigenheiten des Keywordsets entspricht, für das man einen SEO-Forecast durchführen möchte.